Die ganze Sache fing schonmal mies an: Der Sturm hatte eine Oberleitung beschädigt und ich kam mit 2 Stunden Verspätung in Bremen an, hatte etwa 1/4 des Gigs verpasst… Aber der war die Reise wirklich wert. Die Jazz Pistols spielen dermaßen detailliert und präzise, dass sie live unheimlich dicht an ihren Alben sind. Spielfreude… Ironie… ein einziger Genuss. Und ganz nebenbei waren sie auch absolut nett. Das ganze habe ich dann in meinem Pensionszimmer mit Rosemary’s Baby ausklingen lassen. OK, passt gar nicht, aber den hatte ich ewig nicht gesehen und konnte erstmal nicht recht schlafen… Musik klingt nach…
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Das bringt 2005
Januar: Das Mautsystem startet weitgehend reibungslos. Problematisch ist jedoch einerseits, dass viele Spediteure die Maut einfach prellen, während regelmäßig übergewichtige Benzfahrer fälschlich zur Kasse gebeten werden.
Februar: Edmund Stoiber gibt nach einer Kokainaffaire seinen Rücktritt als bayerischer Ministerpräsident bekannt. Horst Seehofer wechselt von der CSU zur SPD. Für den Juni werden Neuwahlen in Bayern angesetzt.
März: George W. Bush fällt bei seiner Nahostreise im Irak einem Attentat zum Opfer, das mit einem Teppichmesser verübt wurde, welches der Attentäter auf einem Besenstil appliziert hat.
April: Der Irak, der Iran, Syrien, Jordanien und Teile der Türkei sowie Isreal fallen einem Attentat zum Opfer, das mit ca. 75 Atomsprengköpfen appliziert auf amerikanischen Interkontinentalraketen verübt wurde. Damit herrscht entgültig und dauerhaft Frieden in Nahost.
Mai: Micheal Moore hat sich das Leben genommen. In einem Abschiedsbrief betrauert er die Sinnlosigkeit seines Daseins nach den jüngsten Ereignissen in den USA und Nahost. Antiglobalisten in Lüneburg, Hannover und Aurich bilden Lichterketten.
Juni: Host Seehofer wird neuer Minispräsident Bayerns und kann sich auf eine rotgrüne Koalition stützen, die von den Republikanern toleriert wird.
Juli: Wegen der Ereignisse in den USA und Nahost fällt der Dollar unaufhörlich. Fast ganz Südostasien sowie eingige der verbliebenen Öl exportierenden Länder führen den Euro als Außenhandelswährung ein.
August: Der Dollar sinkt auf 0,12 €. Wegen der galoppierenden Deflation in Euroland steigt die Arbeitslosenzahl in Deutschland auf 8 Millionen. Kurz darauf wird Gerhard Schröder an einem Bratwurstand in Magdeburg von der aufgebrachten Menge gelyncht, die mehrere Kg rohe Bratwürste in ihn hineinstopfte.
September: Der Dollar ist nur noch 0,06 € Wert, die Zahl der Arbeitslosen steigt auf über 10 Millionen. Bundespräsident Horst Köhler ernennt in Amtsanmaßung eine Minderheitsregierung unter Bundeskanzler Horst Seehofer.
Oktober: Schleswig-Holstein unter Heide Simonis tritt aus der Bundesrepublik aus, führt die DM wieder ein, schafft die Rechtschreibreform ab und beginnt Föderationsverhandlungen mit Dänemark.
November: Nach Verhaftung aller Abgeordneter der SPD und PDS beschließt der Bundestag einstimmig die Abschaffung der Bundesländer sowie weitgehende Vollmachten für den Präsidenten (unter Enthaltung der neu fusionierten Partei „FDP – Die Grünenblauen“.
Den schönsten hat telepolis: Dezember: Der PC einer Pensionistin aus Bielefeld findet dank SETI@home im Radiowellenwust das Signal einer extraterrestrischen Zivilisation. Die Entschlüsselung der Nachricht ist schwierig, nur das Schnipsel NEED A BIGGER MOON? SCIENTISTS APPROVE ASTRONOMICAL WINNING FORMULA kann eindeutig identifiziert werden.
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23. Dezember
Ist’n dämlicher Tag. Ich mein, geh mal auf ne Party und frag ne Frau, ob sie morgen schon was vorhat…
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The Incredibles – Die Unglaublichen
Cinestar, Lüneburg
Aaaalso. Cooler Film. Jede Menge Lacher. Habe mich prächtig amüsiert. Trotzdem ein paar kleine Hänger. Nicht so „niedlich“ wie Findet Nemo und vom Witz her nicht an Monster AG heranreichend. Viele Actionszenen sahen einfach zu sehr aus, also hätte man gleich ein paar Playstation-2-Spielszenen integriert. Trotzdem, sehr viele kultige Ideen. Nicht zu vergessen: Geniales 60-er-Jahre-James-Bond-Retro-Design mit passendem erstklassigen Jazz Soundtrack. Cool.
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Erlebnisse der 3. Art
Wenn ich Bus fahre, höre ich gerne Musik. Ein Walkman ist zwar verboten, aber keiner hat Hörgeräte erwähnt, und die lassen sich induktiv mit Wohlklängen versorgen. Das scheint auch keine Probleme zu bereiten, bis heute in der 5013 am Sande die Tür nicht zuging und der ganze Tross schließlich in die 5015 wechselte, um pünktlich in die FH zu kommen. Kaum war meine Musik wieder an, ging auch in der 5015 zunächst die Tür nicht zu. Als ich Gamma Ray wieder ausmachte, ging’s dann wieder. Bleibt die Frage, was die Ursache war. Ich hoffe mal, die Kälte. P.S.: Später in der 5012 keine besonderen Vorkommnisse trotz Queensryche.
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Vertipper des Tages
Polstergeist
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LUCIA
Stutzig machte mich heute, dass alle LUCIA-Logos rund um Fabrik und Werkverkauf mit einem Trauerflor beklebt sind. Der Gründer und Seniorchef hat ja die Tage das Zeitliche gesegnet. Dass man in so einem Falle das Firmenlogo trauer tragen lässt, habe ich in der Form aber noch nicht gesehen. Interessante und eigentlich auch schöne Idee.
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Auf PRO7-Text: Schönheits-OP Preise und Tipps
Ich würde jetzt gerne schreiben, wie ekelhaft The Swan – Endlich schön ist. Und wie witzlos die Anstrengungen sind, da man deutlich sieht, dass 90% des Schönheitsgewinns aus der Garderobe und der Bemühungen der Visagistin stammen. Aber dann müsste ich ja zugeben, dass ich mir sowas ansehe.
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Weihnachtsvorfreudekonzert
Boney Moroney sahen gut aus, spielten gut, aber die Sänger(innen) waren ziemlich mau. Außerdem fand die Zora die unsympathisch. Somebody Soul (gar nicht so soulig, eher das Blues-Brothers-Ding) hatten da schon einen ganz anderen Schnack. Manchmal swingten die sogar richtig schön. Dann gabs nochmal „Boney Coroner“ und wir fanden, die Zeit sei besser in eine Pizza investiert. Auch wenn danach wieder „Sombody sould his Soul“ spielten, wussten wir was besseres mit dem restlichen Abend anzufangen.
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Bad Santa
Cinestar, Lüneburg
Klasse. Richtig gut. Billy rulez. Wichtig: Vergesst nicht, Eure Kinder auch in den Film mitzunehmen.