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wanted: fat positive debatten:
“dicke_fette menschen sind das schlechte beispiel, an dem mensch sich auf keinen fall orientieren darf. deswegen erleben auch so viele schlanke menschen body shaming: sie sollen ja davor bewahrt werden, fett zu werden. bloß nicht ‘wie die’ werden. jedes kilo auf der waage heisst nämlich ein kilo näher an ‘den dicken_fetten’ zu sein. in dieser gesellschaft will das niemand, weil wir alle wissen, welche sanktionen dies nach sich zieht. dick ist so untrennbar und unhinterfragt mit hässlich_unattraktiv_weniger wert verbunden, dass selbst schönheitsnormen-kritische feminist_innen häufig in die falle tappen und diese unhinterfragten annahmen/verhaltensweisen einfach reproduzieren.”
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Sie sind wahrscheinlich etwas hässlich:
“Allerdings ist das kein Problem, denn Schönheit hat mit der Liebe nichts zu tun, es ist unmöglich, so hässlich zu sein, dass man nicht glücklich werden kann. (…) Es führt zu nichts, sich mit seinem Aussehen zu beschäftigen. Ein niedriger Körperfettanteil macht nicht glücklich.”
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Lebe wohl!:
“Mit zwanzig war ich als Au-Pair in Rom, kompensierte Heimweh und Unzufriedenheit mit Essen, nahm in dieser Zeit zehn Kilo zu und kam als ‘die Fette’ wieder zurück nach Deutschland. Ich fühlte mich furchtbar, obwohl ich mit 1,74m Köpergröße gerade mal 70 Kilogramm wog. Mein Gewicht wurde natürlich überall kommentiert und so nahm ich – es war ja meine erste Diät – ziemlich schnell wieder ab und schwor mir, nie wieder ‘dick’ zu werden.”
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Erfolgreiche Frauen im Internet – keine Liebesgeschichte:
“Die Weiblichkeit bietet eine weitere besonders offensichtliche Angriffsfläche, von der sich ein Großteil der Nutzer bewusst oder unbewusst motiviert fühlt anzugreifen.”
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What do Edward Snowden, Bradley Manning and the Steubenville hacker have in common?:
“Edward Snowden. Bradley Manning. Deric Lostutter. These young people are on the frontlines of a different war, a war of the old world of violence enforced by secrecy against the new logic of information transparency.”
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Zum drölfzigsten Mal zu #Aufschrei und w. Bezeichnungen:
“Denn FAKT ist: Es gibt Diskriminierung. Sie existiert. Egal, ob Du sie selbst nicht erlebt hast, ob Du niemanden kennst, bei dem/der das so war, egal ob Du die Diskriminierung wahrhaben willst oder nicht, oder Dich an so Sachen klammerst wie “Damals in in sowieso war das aber anders”.”