Texte, die sich mit wissenschaftlichen und technischen Neuerungen auseinander setzen, beginnen immer häufiger mit „chinesische Forscher“. Dieses mal waren es Chemiker an der Fudan-Universität von Shanghai. Sie haben einen Akku entwickelt, der Natrium statt Lithium verwendet und entweder als Band kommt – ähnlich wie ein Klebestreifen – oder als Nanoröhrchen. Und er kann mit Kochsalzlösung oder sogar menschlichen Körperflüssigkeiten aufgeladen werden. Bis zur Marktreife wird es noch ein wenig dauern, aber es ist jetzt schon faszinierend, sich auszumalen, was dadurch alles möglich wird. Vielleicht Smartwatches, deren Akku sich im Armband befindet. Oder allerlei Implantate, die Körperfunktionen überwachen. Für die war Energieversorgung bisher das größte Problem.
Bei Deutschlandfunk Kultur erkläre ich in aller Kürze die Neuentwicklung.